Welche Versicherungen brauchen Polizisten

Welche Versicherungen brauchen Polizisten? Es ist wirklich wichtig, dass Polizeianwärter sich frühzeitig um die passenden Versicherungen kümmern. Ihr Beruf bringt besondere Risiken mit sich. Körperliche und psychische Belastungen können im Polizeidienst an die Grenzen gehen, weshalb eine gute Absicherung entscheidend ist. Wenn du die richtigen Entscheidungen triffst und dich entsprechend versicherst, kannst du dich vor den spezifischen Risiken deines Berufs schützen. Falls du wissen möchtest, welche Versicherungen für dich besonders wichtig sind oder welche Informationen du noch einholen solltest, helfen wir dir gerne weiter!

Diensthaftpflichtversicherung

Als Polizeianwärter solltest du sowohl eine private Haftpflichtversicherung als auch eine Diensthaftpflichtversicherung haben. Die private Haftpflichtversicherung schützt dich im Privatleben, falls du versehentlich jemandem Schaden zufügst – zum Beispiel bei einem Missgeschick im Alltag. Oft sind Polizeianwärter bei den Eltern mitversichert, aber falls das nicht der Fall ist, solltest du eine eigene abschließen.

Die Diensthaftpflichtversicherung ist speziell für deinen Beruf wichtig. Sie schützt dich vor den finanziellen Folgen, wenn du im Dienst versehentlich Schäden verursachst, wie zum Beispiel den Verlust eines Dienstschlüssels, Beschädigung eines Streifenwagens oder Fehler bei der Aufsicht eines Diensthundes. Obwohl dein Dienstherr zunächst für solche Schäden aufkommt, kann er dich später in Regress nehmen, also die Kosten von dir zurückfordern.

Diensthaftpflicht abschließen

Beim Abschluss einer Diensthaftpflichtversicherung solltest du auf die enthaltenen Leistungen, die Deckungssummen und die Selbstbeteiligung achten. Manche Angebote, zum Beispiel in der Gewerkschaft, sind speziell auf Polizeianwärter zugeschnitten. Es lohnt sich also, die Angebote genau zu vergleichen, um optimal abgesichert zu sein.

Dienstunfähigkeitsversicherung

Welche Versicherungen brauchen Polizisten? Eeine Dienstunfähigkeitsversicherung für Polizeianwärter ist wichtig. Da es schneller passieren kann, als man denkt, dass man dienstunfähig wird – zum Beispiel durch eine Krankheit oder einen Unfall – ist es sinnvoll, sich frühzeitig abzusichern. Besonders, weil im Falle einer längeren Krankheit der Dienstherr keine Rente zahlt und eine fristlose Entlassung möglich ist.

Dienstunfähigkeitsversicherung mit Polizeivollzugs-Klausel

Sie bietet Dir einen wichtigen Schutz, indem sie bei Bedarf eine monatliche Privatrente zahlt. Es ist auch gut zu wissen, dass die Beiträge bei einem jungen Eintrittsalter günstiger sind und dass Faktoren wie die gewünschte Rentenhöhe, Laufzeit und Vorerkrankungen die Kosten beeinflussen. Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe bei der Auswahl einer passenden Versicherung brauchst, helfen wir dir gern weiter!

Dienstunfähigkeitsversicherung Vergleich

DU-Bedingungen kannst Du hier vergleichen – Unser DU-Vergleichsrechner

Damit wir für Dich eine anonyme Voranfrage für Deine neue DU starten können, findest du hier unsere Gesundheitserklärung dafür: Gesundheitserklärung Ideenwerk AG 

Falls Du Fragen beim Ausfüllen hast, ruf uns einfach kurz an.

Private Krankenversicherung (Beihilfe), Anwartschaft (Heilfürsorge)

Welche Versicherungen brauchen Polizisten? Wenn du aktuell noch über eine gesetzliche Krankenversicherung versichert bist, ist es für Polizisten interessant, über eine private Krankenversicherung nachzudenken. Du solltest klären, ob du Beihilfe von deinem Dienstherrn erhältst oder heilfürsorgeberechtigt bist, was je nach Bundesland unterschiedlich sein kann. Diese Regelung beeinflusst, welche weiteren Versicherungen für dich notwendig sind.

Da es keine spezielle Krankenversicherung nur für Polizisten gibt, kannst du als Privatpatient von Vorteilen wie schnelleren Terminen, Erstattung alternativer Heilverfahren und modernen Behandlungsmethoden profitieren.

Bist Du Beihilfeberechtigt?

Die Beihilfe: Eine private Krankenversicherung zahlt die Restkosten Dein Dienstherr bezahlt dir in manchen Bundesländern eine Beihilfe. So trägt er fünfzig Prozent der Kosten deiner medizinischen Behandlung. Die sogenannten Restkosten sicherst uU über eine private Krankenversicherung ab..

Polizisten im Ruhestand

Im Ruhestand bezahlt dir der Dienstherr 70 Prozent der Kosten. Auch hier kommt deine private Krankenversicherung für den restlichen Betrag auf. Welchen Anbieter du wählst, ist entscheidend. Die Beiträge können um bis zu jährlich fünf Prozent ansteigen und auch die Leistungsumfänge unterscheiden sich bei den Beihilfetarifen.

Hast Du freie Heilfürsorge?

Manche Bundesländer bieten ihren Polizisten eine freie Heilfürsorge an, bei der das Land die Behandlungskosten vollständig übernimmt. Im Ruhestand endet diese Heilfürsorge, und dann erhält man noch eine Beihilfe, die maximal 70 Prozent der Krankenkosten abdeckt. Das bedeutet, dass es wichtig ist, frühzeitig an eine private Krankenversicherung zu denken, um hohe Kosten zu vermeiden, falls die Beihilfe nicht ausreicht oder die Heilfürsorge endet.

Anwartschaftsversicherung für Polizisten

Eine praktische Lösung ist der Abschluß einer Anwartschaftsversicherung, die dir die günstigen Konditionen sichert, solange du jung und gesund bist, und die du später im Ruhestand in eine größere oder kleinere Anwartschaft umwandeln kannst. Bei der großen Anwartschaft kannst du zusätzlich für dein Alter vorsorgen. Außerdem solltest du beachten, dass der Dienstherr keine Kosten für Sehhilfen oder Zahnersatz übernimmt, weshalb Zusatzversicherungen sinnvoll sein können.

Wenn du noch Fragen hast oder Unterstützung bei der Wahl der richtigen Absicherung brauchst, helfe ich dir gern weiter!

Pflegepflichtversicherung für Polizisten

Eine Pflegepflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung. Du musst eine abschließen und diese beim Arbeitgeber vorlegen.